Karnevalsauftakt

 

Am  03.11.2017 hieß es wieder: Kostüm aus dem Schrank kramen, Essen und Getränke bereitstellen und auf zur Ruck-Sack-Sitzung.

 

Punkt 20:11 Uhr marschierte Obermöhn Annika mit ihren Ehrendamen in den bunten Saal ein und eröffnete für den Möhnenverein offiziell die Session 2017 / 2018.

 

Eine Riesen-Überraschung hielt sie gleich am Anfang des kleinen Programms für die Gäste bereit. An diesem Abend hatte die neue formierte Garde ihren ersten Auftritt und präsentierte dem begeisterten Publikum ihren Marschtanz. Die Tänzerinnen boten einen hervorragenden und stimmungsgeladenen Tanz und alle im Saal waren glücklich über diesen gelungenen

Neuanfang.

Als nächster Programmpunkt stand Monika Brinks Erzählung über ihr Leben an. „Ich“ so hieß ihr Vortrag, der ihr auf den Leib geschrieben war und bei dem kein Auge trocken blieb. „Tünnes und Schäl“ trafen sich anschließend nach langer Zeit einmal wieder. Tünnes berichtete wie es auf seiner neuen Arbeitsstelle bei Hofe so zugeht. Für den einfachen Schäl waren die Gegebenheiten der feinen Leute oft nur schwer zu verstehen. Für das Publikum gab es entsprechend viel zu lachen.

 

Das „Eidechsen-Syndrom“ hieß ein Sketch, den Jenny Balzen, Petra Gührcke, Angelika Günther, Hiltrud Schwenzer und Helga Schwinn gekonnt aufführten. Das Publikum hatte Tränen in den Augen und schrie vor Lachen, bei dieser Krankheits-Neutralisations-Therapie eines Winkeärmchens, einer Eidechsen-Zunge, eines zuckenden Beins und einer Schwangeren.

 

Mit einem munteren Karaoke-Singen, das erst sehr zurückhaltend begann und bei dem die Möhnen später nicht mehr zu stoppen waren, endete zwar der offizielle Teil, jedoch der Abend noch lange nicht. Mit Polonäse und Tanz feierten die Möhnen noch bis nach Mitternacht ausgelassen zusammen.


Möhnentour nach Winningen

 

Am 21.10.2017 stand die Möhnentour auf dem Programm!

 

In diesem Jahr gab es „nur“ eine Halbtagestour nach Winningen, doch das tat der Stimmung keinen Abbruch. Schon kurz nach dem Start wurden im Bus die ersten Schnäpschen geköpft, denn man musste die kurze Fahrstrecke ja effektiv zur Einstimmung auf die Tour nutzen.

Vom Winninger Flugplatz ging es dann mit einer geführten Wanderung durch die Weinberge zu Fuß in den Ort. „Wanderführer“ Mark berichtete auf dem Weg wissenswerte und interessante Details über den Weinanbau in Winningen. Eine kleine Erfrischung in Form einer Weinprobe mitten in den Weinbergen wurde gerne angenommen.

In Winningen angekommen, gab es im Weingut Richter zunächst eine sehr interessante und auch genussreiche Weinprobe. Zwischen dem ein oder anderen Probiergläschen wurde schon kräftig getanzt und gesungen. Nach dem gemeinsamen Abendessen feierten wir dann weiter und genossen den leckeren Moselwein.

Abgerundet wurde der Abend noch durch eine kleine Schnapsprobe, nach der es dann endgültig niemand mehr auf dem Stuhl hielt. Bis der Bus kam wurde weiter geschwoft.

 


Groß-Bendorfer Möhnentreffen

 

Den Auftakt für die herbstlichen „Festwochen“ machte das Groß-Bendorfer Möhnentreffen am 13.10.2017. Hier stellten wir mit 32 Teilnehmerinnen die größte Gruppe, alle waren passend zum Motto „Dirndl-Treff“ zünftig gekleidet. Gute Laune und Stimmung hatten wir sowieso im Gepäck und so feierten wir zusammen mit den anderen Möhnen aus Bendorf, Sayn und Stromberg, ausgelassen, bis zum (frühen) Ende der Veranstaltung.


Eine tolle Session bei den Mülhofener Möhnen

 

In der Session 2016/2017 konnte man die immer gut gelaunten Mülhofener Möhnen in ihren farbenfrohen Kleidern auf vielen Veranstaltungen ausgelassen Karneval feiern sehen.

 

Sei es beim ökomenischen Gottesdienst, dem Neujahrsempfang, der Kindersitzung in Mülhofen, der Sitzung der KG Mülhofen, oder bei den Sitzungen und Sayn, Stromberg und der Seniorensitzung der BNZ, überall waren Abordnungen des Möhnenvereins Mülhofen dabei.

 

Höhepunkt der Session – der Schwerdonnerstag mit einer

 Grandiosen Möhnensitzung im Stadtteil mit M – der immer lacht!

 

„Es war ein Feuerwerk“, „Tolle Sitzung“, „Klasse“, so waren die einhelligen Meinungen der Sitzungsbesucher, nachdem am Schwerdonnerstag nach einem fünf Stunden langen, jedoch sehr kurzweiligen Programm die Sitzung der Mülhofener Möhnen zu Ende war.

 

Für die Aktiven der Möhnen ging damit ein langer, aber sehr schöner und erfolgreicher Tag zu Ende. Morgens starteten sie, wie in jedem Jahr, bereits um 8:15 Uhr mit dem Besuch der Bodelschwingh-Schule. Dort wurden sie von Kindern und Lehrern bereits freudig empfangen. Mit Polonaise, Witzen und einem Vortrag feierte man zusammen Karneval. Nach einem Sektempfang ging es für die Möhnen aber auch schon weiter, denn die kleinsten Narren in Mülhofen, die Kindergartenkinder warteten bereits. Auch hier war die Begrüßung sehr herzlich mit „Dreimol Müllowe Helau“. Gemeinsam tanzte man die „Weltraummaus“ und noch einige andere Tänze mit den bunt kostümierten Kleinen. Anschließend besuchten die Möhnen die Raiffeisenbank in Engers, wo die Zweigstellenleitung wieder einen sehr schönen Empfang vorbereitet hatte. Für einige Möhnen ging es währenddessen ins Altenheim der AWO nach Bendorf. Auch dort freute man sich über den Besuch der gut gelaunten Frauen.

 

Im Bendorfer Rathaus beim Empfang des Bürgermeisters traf man sich dann wieder, um in Kooperation mit den Möhnen aus Bendorf und Sayn Herrn Kessler zu entmachten, ihm den Schlips abzuschneiden und für einige Zeit auch mit den Abordnungen der Karnevalsgesellschaften und des Festausschusses und dem Kinderprinzenpaar des Hadeki zu feiern.

 

Erst nach diesem Morgenprogramm starteten die Möhnen in die Mülhofener Mehrzweckhalle zum Hauptpunkt des Tages: der Möhnensitzung!

 

Um 15:11 Uhr zog Obermöhn Annika mit ihren Ehrendamen und dem Möhnenelferrat in die gut besetzte, bunt geschmückte Narrhalla ein. Schwungvoll begrüßte sie die vielen farbenfroh kostümierten Gäste und gab die Antwort der Möhnen auf die zwischenzeitlich längst abgedroschene Aussage „En Müllowe do git et gar nix“: „Ja, in Mülhofen, gibt es zwar keine Kneipen oder Geschäfte mehr, aber dafür haben wir viel Platz für Tänzer und Wagenbauer und davon profitieren nicht nur Mülhofener! Und vor allem haben wir keinen Frustrationshintergrund. Nein, hier leben herzliche Menschen, mit denen sich gut Karneval feiern lässt. Denn wir sind der Stadtteil mit „M“, Schalalalala!!!“

 

Nach der Begrüßung der Ehrengäste folgte die erstmalige Verleihung des neu gestalteten Hausordens des Möhnenvereins.

 

Im Anschluss an das gemeinsam gesungene Möhnenlied war gleich der erste Programmpunkt eine Freude für Augen und Ohren. Die kleinen „Stoppelhopser“ begeisterten das gut gelaunte Publikum mit ihrem schönen Tanz zum Thema „Hawaii“.

 

Traditionell steht am Anfang einer jeden Möhnensitzung das Protokoll. Als „Müllowener Bote“ blickte Ursel Freisberg kritisch und auch sarkastisch auf die Ereignisse des letzten Jahres zurück. Für ihren Vortrag erntete sie viel beistimmenden Beifall.

 

Munter ging es weiter im Programm. Wobei, munter? So kann man einen „Antikarnevalisten“ eigentlich nicht bezeichnen. Björn Kuppler zog in seiner Rede gekonnt über die „Jecken“ her. Karneval, nein, das sei nichts für ihn. Wer Björn kennt, weiß, dass dies so nicht ganz richtig ist. Und so konnte das Publikum nicht anders, als über seine Rede herzlich zu lachen.

 

Als nächstes stand wieder ein Tanz des Mülhofener Karnevalsnachwuchses auf dem Programm. Den „Mülhofener Strolchen“ mit ihrem Matrosentanz in schicken Kostümen und zu flotter Musik merkte man an, wie viel Spaß sie am Tanzen haben. Stolz überreichte Obermöhn Annika ihnen und ihrer Trainerin Nadine Nebendahl sowie ihrer Betreuerin Daniela Weiß, die beide im Übrigen auch für die Stoppelhopser verantwortlich zeichnen, den Jahresorden der Möhnen.

 

In der Rubrik „Karnevalsevergreens“ folgte nun ein Sketch, der schon vor Jahren das Publikum restlos begeisterte. Und auch in diesem Jahr war es nicht anders, als sich die sieben Damen einer Altenheim-Stube trafen, um 28 Eier unter sich aufzuteilen. Dank des tollen Outfits der „Seniorinnen“ und ihrer einzigartigen Rechenkünste blieb beim Publikum kein Auge trocken. Monika Brink, Karin Friemel, Heike Hahn, Rosi Hein, Medi Kostka, Gerti Rohde und Uschi Schmidt ernteten jede Menge Applaus für ihr furioses „Altenheim Reloaded“.

 

Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erleben. Und so berichtete Monika Boos von ihrer gewonnen Kreuzfahrt, den exklusiven Speisen und Getränken und vornehmen Gegebenheiten auf dem luxuriösen Kreuzfahrtschiff, die so eine einfache Bendorfer Frau doch vor ungewohnte Herausforderungen stellten. Dieser Vortrag war der Mutter unserer Obermöhn wie auf den Leib geschrieben und sie brachte das Publikum damit sehr zum Lachen.

 

Obermöhn Annika konnte an diesem Nachmittag, was Super-Vorträge, Darbietungen oder Tänze betraf, wirklich aus dem Vollen schöpfen. Ein Highlight jagte das nächste und so wartete nun das Tanzpaar der Mülhofener Möhnen, Jasmin Kantz und Kevin Schneider auf seinen Auftritt. Mit ihrem absolut tollen Tanz, vom neuen Trainerpaar Sarah und Sascha Arndt, den Deutschen Meistern im Paartanz 2015, einstudiert, stellten die beiden ihr tänzerisches Können unter Beweis. Anmutig und leicht schwebten sie über die Bühne und begeisterten auch das Publikum restlos. Selbstverständlich gab es viel Applaus für diesen tollen Programmpunkt.

 

Keine Zeit zum Verschnaufen blieb dem Publikum nach diesem Punkt, denn schon standen zwei „freche Putzfrauen“ bereit, um auf der Bühne mal so richtig für Ordnung zu sorgen. Ursel Freisberg und Beatrix Wingender, die im Übrigen mit diesem Vortrag ihr „Bütten“-Debüt feierte, zündeten ein wahres Gag-Feuerwerk auf der Bühne.

 

Die „Modancers“ der KG Mülhofen nahmen das Publikum anschließend mit nach „Chicago“. So hieß ihr Showtanz, den sie mit funkelnden Kostümen darboten. Auch sie konnten sich über viel Beifall des Publikums freuen.

 

Überhaupt waren die Sitzungsgäste der Möhnen an diesem Nachmittag sehr gut drauf und sorgten für eine ausgelassene Stimmung in der Halle. Bei jedem Punkt gingen sie mit, was es den Vortragenden auf der Bühne leicht machte, ihrerseits eine tolle Leistung zu bringen und zur Stimmung in der Halle beizutragen.

 

Anschließend war ein weiterer Punkt aus der Serie „Karnevalsevergreens“ an der Reihe. In dem Klassiker unter den Zwiegesprächen, „Schiller und Schaller“ unterhielten sich zwei Reisende, die auf dem Bahnsteig auf den Zug nach Weimar warteten über die Klassiker der deutschen Literatur. Und wenn einer von beiden ein Kulturbanause ist, dann wird das mehr als nur lustig. Den beiden Reisenden, Monika Boos und Monika Brink, war dieser Vortrag wie auf den Leib geschrieben. Sie bekamen dafür nicht nur ihre Orden, sondern auch schallenden Applaus sowie eine Rakete des Publikums.

 

Die Raketen wollten an diesem Nachmittag gar kein Ende finden, denn auch die nächste Truppe wurde von dem Publikum nicht ohne Rakete und Zugabe von der Bühne gelassen. Die „Freixnet-Girls“ begeisterten das Publikum mit ihrem schmissigen, gut gelaunten und super vorgebrachten „Indianer-Tanz“ restlos. Hier stimmte einfach alles. Musik, tänzerische Darbietung und die Freude am Tanzen, die man den Freixnets im Gesicht ansehen konnte. Ein solcher Tanz war für den nächsten Programmpunkt, einen „Kassenpatienten“ leider aus gesundheitlichen Gründen nicht möglich. Nicole Fischer, auch ein Bütten-Ass der Mülhofener Möhnen, erzählte in ihrer unverwechselbaren Art, was einem heute so alles blüht, wenn man als herkömmlicher Kassenpatient krank wird. Ihr kurioser und lustiger „Tatsachenbericht“ aus dem Alltag eines eben solchen erhielt viel Beifall.

 

Anschließend stand wieder ein tänzerischer Leckerbissen auf dem Programm. Solomariechen Alexandra Patzig eroberte die Bühne und zeigte gekonnt ihren schmissigen Funkentanz. Mit ihrem Charme und ihrer Ausstrahlung wusste sie erneut ihr Publikum zu begeistern.

 

Die „Doof Nuss“, alias Erich Günther, ein Büttenredner der Extra-Klasse, trottete danach ganz gemächlich durch die Narrhalla auf die Bühne. So trocken und treu doof ohne auch nur die geringste Miene zu verziehen, berichtet nur er über Dinge aus dem täglichen Leben, die aber auch nur ihm so passieren! Das Publikum schmiss sich bei seinen Gags einmal mehr weg vor Lachen.

 

Als nächstes kehrten die Abordnungen der BNZ, KUK und des FBKam Ende ihrer Schwerdonnerstagstournee bei den Mülhofener Möhnen ein. Gut gelaunt betraten sie die Bühne und FBK Präsident Thomas Appelbaum wagte mit Obermöhn Annika ein Tänzchen zu den Klängen von „Hulapalu“. Die Mülhofener Obermöhn nutzte die farbenfrohe und fröhliche Kulisse, um eine wohlverdiente Ehrung vorzunehmen. Der Möhnenverein Mülhofen bedankte sich bei Erich Günther dafür, dass man immer auf ihn zählen kann, wenn eine helfende Hand oder auch ein guter Rat gebraucht wird und das, obwohl er keine Frau im Möhnenverein hat und auch selbst nicht Mitglied des Vereines ist. Aber, in dem Stadtteil der immer lacht, wie Obermöhn Annika noch gesanglich zum Besten gab, gibt es halt die nettesten Menschen, die immer zusammenhalten.

 

Nachdem die guten Geister des Karnevals die Bühne wieder verlassen hatten, war diese frei für die „Irischen Waldgeister“. Unter diesem Motto stand in diesem Jahr der Showtanz der „Fanta 10“ der KG Mülhofen. Erneut präsentierten Björn Kuppler und seine Tänzer einen Tanz der Extra-Klasse. Mit sehr schönen Kostümen, einer tollen Choreographie, rasanten Moves und fantastischen Hebefiguren rissen sie das Publikum zu Begeisterungsstürmen hin und auch sie kamen nicht ohne Zugabe von der Bühne.

 

Nun war die Stimmung im Saal gerade richtig, für den letzten Punkt des Abends. „Immer wieder Schwerdonnerstag, da sind die Möhnen hier“, eröffnete die Obermöhn gesanglich die Abschlussshow mit dem diesjährigen Motto „Immer wieder Schwerdonnerstag“. Gefeierte Stars des deutschen Schlagers gaben sich im Möhnen-Vergnügungspark in Mülhofen ein Stelldichein. Den bunten Reigen eröffnete Andreas Gabalier, alias Trixi Wingender, mit den Hits „I sing a liad für di“ und „Hulapalu“. Spätestens jetzt hielt es keinen mehr auf den Stühlen. Nach ihm kam die neue Boy-Band des deutschen Schlagers „Klubb 3“ mit ihrem Lied „Du schaffst das schon“ auf die Bühne, gekonnt dargestellt von Ellen Degen, Medi Kostka und Hiltrud Schwenzer. Auch Schlagersternchen „Beatrice Egli“ durfte nicht fehlen und auch Nina Killian riss das Publikum mit ihrer Darbietung mit. Entsprechend dem großen Show-Vorbild, gab es bei den Möhnen nicht nur Musik, sondern auch kabarettistische Show-Acts und so begeisterten die Bauchrednerin „Möhnchen mit ihrem frechen Bienchen“, Karin Friemel und Sabine Bendel, das Publikum mit ihrem Zwiegespräch und ihrer Gesangsdarbietung „Ahle Möhne un och Junge“.

 

Was noch darf in einem richtigen Vergnügungspark nicht fehlen? Genau, eine Achterbahn. Die Möhnen haben keine Kosten und Mühen gescheut, um eine eben solche durch die Narrhalla rauschen zu lassen. In der selbstgebauten rasanten Achterbahn rollten Petra Gührcke, Angelika Günther, Heike Hahn, Jessica Kantz, Anja Schellert und Helga Schwinn über die Bühne und kreischten vor Vergnügen. Auch das neue Traumpaar des Schlagers, Roland Kaiser und Maite Kelly, hatten die Möhnen für die Show verpflichtet. Rosi Hein und Gerti Rohde blickten sich tief in die Augen und schmachteten sich bei dem Hit „Warum hast Du nicht Nein gesagt“ an. Als letzten Punkt des Nachmittags durfte natürlich Schlagerqueen Andrea Berg, dargestellt von Monika Boos, nicht fehlen. Sie setzte mit ihrem Auftritt stimmungsmäßig den grandiosen Schlusspunkt des Nachmittags.

 

Obermöhn Annika Müller blieb nach dieser Sitzung der Extra-Klasse nur noch, sich bei allen Aktiven vor und hinter den Kulissen, sowie bei dem fantastischen Publikum ganz herzlich zu bedanken und alle noch einmal zum großen Finale auf die Bühne zu bitten.

  

Doch nach dieser furiosen Sitzung war noch lange nicht Schluss. Die Möhnen luden ihre Gäste ein, noch ein paar schöne Stunden gemeinsam mit ihnen in der Halle zu verbringen. Und so feierte man noch etwas gemeinsam, bevor dann ein langer, aber sehr schöner Schwerdonnerstag 2017 endgültig zu Ende ging.

 

Die Session war nun jedoch noch lange nicht zu Ende, denn nun ging der Straßenkarneval los und auch dort tummelten sich die einzelnen Gruppen des Vereins bei den Umzügen in Mülhofen und Groß-Bendorf. Die Crazy Girls in ihrer witzigen „Bademontour“ gingen schon samstags beim Umzug in Stromberg mit. Sonntags konnte man sie, ebenso wie die Möhnenzuggruppe als „Matrosen“ und die Stoppelhopser und die Mülhofener Strolche in ihren „Hawaii“-, bzw. „Matrosinnen“-Kostümen beim Zug in Mülhofen bewundern. Selbstverständlich fuhr Obermöhn Annika mit ihren Ehrendamen und weiteren Möhnen in einem wunderschönen Prunkwagen (den Wagenbauern der KG Mülhofen sei dafür an dieser Stelle herzlich gedankt) im Umzug mit. Mit diesem schönen Wagen nahm sie auch, ebenso wie die Crazy Girls, am Rosenmontagszug in Bendorf teil.

 

Nun gönnen sich die Möhnen erst einmal eine kleine Verschnaufpause, doch: nach Aschermittwoch ist vor dem nächsten Karneval und reifen bestimmt schon die Ideen für die nächste Session.

 

Müllowe Helau!